Hochleistungsmixer sind starke Küchenhelfer für alle, die auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung setzen. Wer nur Frucht-Smoothies und einfache Suppen herstellen will, kommt zwar auch mit einem normalen Smoothie-Maker, Pürierstab oder Haushaltsmixer über die Runden. Doch in einer abwechslungsreichen, obst- und gemüselastigen Küche kommen diese Geräte schnell an ihre Grenzen. Gefrorenes Eis oder Obst crushen, Gemüse zu Smoothies verarbeiten, Nüsse zu Nussmus hacken oder Low-Carb-Reis aus Blumenkohl herstellen – für solche schweren Aufgaben sind Hochleistungsmixer gemacht. Welche Hochleistungsmixer empfehlenswert sind, zeigt unser Vergleich.

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Was kann man mit einem Hochleistungsmixer machen?
Hochleistungsmixer eröffnen ganz neue Möglichkeiten in einer gesunden Küche. Während es gewöhnliche Haushaltsmixer lediglich auf eine Leistung unterhalb von 1000 Watt (W) und 20.000 Umdrehungen pro Minute (U/min) bringen, kommen Hochleistungsmixer auf bis zu 2.000 W und 45.000 U/min. Mit dieser Turbo-Power brechen sie die Zellulosewände der Pflanzenzellen auf, sodass auch die Vitalstoffe aus der Zellstruktur von Gemüse, Früchten und Kräutern gelöst werden können.
Darüber hinaus gelingen Suppen und Dips mit einem Hochleistungsmixer deutlich cremiger. Und auch der Smoothie wird richtig „smooth“, bekommt also die gewünscht sämige Konsistenz.
Hochleistungsmixer machen die Küche vielseitiger, denn z.B. für die Zubereitung von Nussmus oder pflanzlicher Milch (etwa Mandelmilch) bedarf es einer Motorleistung von 2 bis 3 PS, die ein herkömmlicher Standmixer nicht hat.
Auch Reismilch kann man mit einem Hochleistungsmixer selber machen. Dazu gekochten Reis, der das Wasser vollständig aufgesogen hat, im Mixer pürieren. Anschließend die Milch durch ein feines Sieb schütten. Die letzten „größeren“ Stücke bleiben so zurück, und die Reismilch wird besonders fein.
Es ist sogar möglich, den Hochleistungsmixer anstelle eines Entsafters zu verwenden: Zutaten im Mixer pürieren, und anschließend durch einen feinen Beutel (Nussmilchbeutel) geben.
Hochleistungsmixer eignen sich u.a. für folgende Einsatzzwecke:
- Smoothies
- Suppen
- Eiscreme (ohne Eismaschine)
- pflanzliche Milch (Mandelmilch, Hafermilch, Reismilch, etc.)
- Nuss- oder Mandelmus
- Entsaften
- Nüsse, Kaffee oder Getreide mahlen
Wie viel Watt sollte ein Hochleistungsmixer haben?
Mindestens 1.000 Watt (W), besser sogar 1.400 W oder mehr, muss ein Hochleistungsmixer mitbringen, damit er ohne Probleme Nüsse, Kerne, hartes Obst und robustes Gemüse mixen kann.
Noch aussagekräftiger für das Mixergebnis ist die Umdrehungszahl. Zum Zubereiten von Smoothies sollten es mindestens 25.000 U/min sein, so werden auch feine Kräuter zerkleinert und Vitalstoffe aus der Zellstruktur von Gemüse gelöst. Je höher die Umdrehung, desto feiner das Ergebnis und umso schneller geht’s.
Zwar wirkt sich die Leistung auch auf den Stromverbrauch aus. Andererseits erledigen Hochleistungsmixer ihre Aufgaben extrem schnell, weshalb der hohe Stromverbrauch kaum ins Gewicht fällt, solange man den Mixer nicht im Dauerbetrieb hat.
Worauf kommt es noch beim Kauf eines Hochleistungsmixers an?
Neben viel Power und Umdrehungen braucht es auch hochwertige und vor allem scharfe Edelstahlklingen. Ein Messerkranz mit mindestens vier Edelstahlklingen sollte vorhanden sein.
Nicht fehlen darf bei einem Hochleistungsmixer die Pulse-Funktion. Dabei werden die Edelstahlklingen mit stark wechselnden Drehzahlen beschleunigt und verlangsamt, sodass sich die Zutaten zwischendurch in die Nähe der Messer setzen können und somit garantiert das ganze Mixgut zerkleinert wird.
Einige Mixer bringen vorinstallierte Automatikprogramme für Smoothies, Suppen und Eis mit. Das ist ganz nett, aber es geht auch ohne. Viel wichtiger sind verschiedene Geschwindigkeitsstufen, damit man zu Beginn des Mixens sachte starten und dann bei Bedarf kräftig aufdrehen kann.
Die meisten Mixbehälter haben ein Fassungsvolumen zwischen 1,4 und 2 Litern, in der Regel sind 1,4 Liter völlig ausreichend. Beim Material hat sich durchsichtiger Kunststoff (Tritan) durchgesetzt, der frei ist von gesundheitsschädlichen Weichmachern (wie Bisphenol A).
Hochleistungsmixer sind relativ schwer (über 4 kg) und sollten daher einen festen Platz in der Küche haben. Das hohe Gewicht verschafft dem Mixer auch bei vollen Touren einen sicheren Stand.
Das Zubehör ist Geschmackssache: Neben einem Behälter zum Mixen sollte auch ein Stößel (Stampfer) dabei sein, um das Mixgut in Richtung Messer zu drücken. Darüber hinaus sollte die Garantie möglichst lang sein und im Idealfall alle Teile beinhalten.
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Vier empfehlenswerte Hochleistungsmixer im Vergleich
Wir zeigen dir in der Vergleichstabelle vier aus unserer Sicht empfehlenswerte Hochleistungsmixer bei Amazon.
Explorian Series E310
JTC OmniBlend V
VitaBoost MMBH6P6BDE
Nutri-Blender Max
Explorian Series E310
JTC OmniBlend V
VitaBoost MMBH6P6BDE
Nutri-Blender Max
Welcher Hochleistungsmixer ist im Vergleich der beste?
Welcher der empfohlenen Hochleistungsmixer aus unserem Vergleich am besten passt, hängt letztlich vom eigenen Anspruch und Geldbeutel ab. Das Premiumprodukt Vitamix Explorian Series E310* glänzt mit 10 Geschwindigkeitsstufen, ist besonders hochwertig verarbeitet und beinhaltet als einziges Modell eine Garantie für alle Teile, also auch Verschleißteile wie den Mixbehälter und den Messerblock. Das erspart natürlich Nerven, wenn sich mal ein Teil verabschiedet. Dies spiegelt sich allerdings auch im höheren Preis wider.
Der JTC OmniBlend V* kostet nur etwa die Hälfte und überzeugt mit einem leistungsstarken 3-PS-Motor und einer hohen Wattzahl (2.200). Beim Kauf gibt es noch Nussmilchbeutel für die Herstellung von Pflanzenmilch umsonst dazu. Wir haben das Gerät täglich im Einsatz und sind sehr zufrieden damit.
Doch es geht noch preiswerter: Der Bosch VitaBoost* mixt mit bis zu 45.000 U/min. Die Geschwindigkeit lässt sich per Regler variabel einstellen. Dazu bietet das Gerät Programme für Smoothies, Suppen, Eis, Soßen und zur Vorreinigung. Auch das günstigste empfohlene Produkt, der Nutrilovers Nutri-Blender Max*, besitzt Automatik-Programme für Smoothies, Saucen, Crushed Ice und dazu viele Geschwindigkeitsstufen.
6 wichtige Tipps rund um Hochleistungsmixer
- Hochleistungsmixer machen die eigene Küche gesünder und vielseitiger. Anders als Handmixer und Stabmixer brechen sich mit Turbo-Power auch die Zellulosewände der Pflanzenzellen auf und machen mehr Vitalstoffe verfügbar. Auch Härtefälle wie gefrorenes Eis oder Obst, robustes Gemüse und Nüsse können innerhalb von Sekunden zu leckeren Smoothies oder Nussmus verarbeitet werden.
- Rezepte sind in der Regel schon als kleines Extra im Lieferumfang enthalten. Aber auch im Internet finden sich viele tolle Kreationen zum Ausprobieren (Springlane Magazin>).
- Damit der Hochleistungsmixer die gewünschten Ergebnisse erzielen kann, sollte er eine Leistung von 1.400 Watt (oder mehr) haben und es auf mindestens 25.000 Umdrehungen pro Minute bringen.
- Außerdem sollten gute Geräte über mehrere Geschwindigkeitsstufen und eine Pulse-Funktion verfügen.
- Die Turbo-Leistung spiegelt sich natürlich auch im Preis wider. Aber aus unserer Sicht muss es nicht unbedingt gleich das teuerste Modell sein. In unserer Vergleichstabelle findest du vier Basis-Produkte aus dem unteren bis mittleren Preissegment, die wir allesamt empfehlen können.
- In der höheren Preiskategorie können wir den superstarken und trotzdem geräuscharmen Sage Appliances the Super Q* aus gebürstetem Edelstahl empfehlen sowie den flexiblen Vitamix Ascent A3500*, der viele praktische Erweiterungen bietet (z.B. Mix&Go-Behälter zum Mitnehmen, Mini-Behälter für Babybrei und zum Mahlen von Getreide oder Nüssen).
Welche Küchengeräte braucht man wirklich? (Top-15-Liste)
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit muss man fast alles selbst zubereiten, was sehr zeitintensiv sein kann. Daher ist es wichtig, neben Kühlschrank, Herd, Geschirr und Besteck noch weitere Utensilien in der Küche zu haben. Unsere Liste zeigt euch, was alles zur Grundausstattung gehört und welche Küchengeräte das aufwendige Kochen & Backen bei Nahrungsmittel-Intoleranzen deutlich erleichtern können.