Kürbissuppe mit Kokosmilch & Apfel, histaminarm [Rezept]

Kürbissuppe ist ein gesunder Leckerbissen für kalte Herbst- und Wintertage. Dafür braucht es nur wenige Zutaten. Unser Rezept ist raffiniert und der Geschmack leicht exotisch. Die Suppe wärmt durch Ingwer (in kleinen Mengen mit Histamin-Intoleranz verträglich), und aufgrund des fruchtigen Geschmacks der Äpfel kommt sie auch bei Kindern gut an. Die Kokosmilch sorgt für Cremigkeit. Obendrein ist die Suppe nicht nur histaminarm und vegan, sondern auch noch cholesterinarm.

Weißer Teller mit Kürbissuppe auf blauem Hintergrund, Bild zum Rezept für Kürbissuppe, vegan und histaminarm (histaminta.de)
Kürbissuppe ist ein Klassiker in der Herbstzeit – und noch dazu histaminarm. Ein gesunder Leckerbissen, nicht nur für Betroffene mit Histamin-Intoleranz.

Zutaten für 3 – 4 Personen

  • ca. 1 kg Kürbis (= ca. 850g entkernt), geputzt
  • 2 Äpfel (ca. 250-400g)
  • 1 Rote Zwiebel
  • 1 Stück Ingwer, etwa daumengroß
  • 2 EL Öl, z.B. Kokosöl, ein mildes Olivenöl oder Rapsöl (oder nicht-vegan: 2 EL Butter)
  • 500 ml Gemüsebrühe ohne Hefeextrakt (z.B. von Erntesegen)
  • 250 ml Kokosmilch (oder nicht-vegan: frische Sahne)
  • 1-2 TL hochwertiges Salz (z.B. Bio-Kräutersalz, Steinsalz)
  • Optional: frische Petersilie, Kürbiskerne oder Kürbiskernöl fürs Topping

Zubereitung

  1. Kürbis halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden. Apfel schälen, entkernen und würfeln. Zwiebel schälen und klein hacken. Ingwer schälen und fein würfeln.
  2. Öl (oder Butter) in einem großen Topf erhitzen und Kürbis, Zwiebeln und Ingwer 5 Minuten anbraten.
  3. Apfelstücke hinzugeben und 2 bis 3 Minuten mitbraten.
  4. Gemüsebrühe und Kokosmilch (oder Sahne) zugeben, aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse anfängt, weich zu werden. Nun alles mit einem Stabmixer fein pürieren.
  5. Die Kürbissuppe mit Salz (und falls verträglich einer Prise Pfeffer) abschmecken.

Unsere Tipps

  • Wir verwenden für die Suppe den Hokkaido-Kürbis, weil er wunderbar aromatisch schmeckt und man ihn nicht schälen braucht. Statt Hokkaido kann man aber auch einen Butternut nehmen, der ein feines Butteraroma mitbringt und für eine besondere Cremigkeit sorgt. Auch der Muskatkürbis oder die Bischofsmütze eignen sich. Allerdings muss man diese Kürbissorten vorher schälen, da deren Schale sehr lange braucht, um weich zu werden.
  • Wenn die Suppe etwas gehaltvoller und nicht vegan sein soll, kann die Kokosmilch durch Sahne und das Öl durch Butter ersetzt werden.
  • Die Suppe macht sich gut als Vorspeise, aber auch als Hauptgericht. Dann sollte allerdings noch frisches Baguette oder Brot dazu serviert werden.
  • Als Topping eignen sich frische Petersilie, Kürbiskerne (ungeröstet), ein Spritzer Kürbiskernöl oder ein Klecks Kokosmilch.

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Hilfe bei Histamin-Intoleranz

Am besten ist natürlich der komplette Verzicht auf histaminhaltige Lebensmittel, um die Symptome maximal abzuschwächen. Doch im Alltag ist es nicht immer möglich. Für solche Situationen gibt es Medikamente, die Histamin im Körper abbauen oder dessen Freisetzung verhindern.

Zur Linderung von Symptomen können Antihistaminika, die es als Nasensprays, Tabletten oder Augentropfen gibt, eingenommen werden.

Für den Abbau von Histamin ist das Enzym Diaminoxidase (DAO) zuständig. DAO wird im Darm gebildet. Bei einer Histamin-Intoleranz reicht die Menge an DAO nicht aus. Nahrungsergänzungsmittel wie DAOSiN* enthalten dieses Enzym und helfen beim Abbau von Histamin.
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