Selbstgemachte Nudeln sind lecker. Daher ist eine vollautomatische Pastamaschine super praktisch und ein absolutes Muss für Nudelfans. Damit lassen sich unterschiedliche Pastasorten in weniger als 10 Minuten herstellen. Und der Pastamaker erzielt auch optisch ansprechende Ergebnisse, was mit der herkömmlichen Methode (Nudeln ausrollen mit dem Nudelholz) nach unseren Erfahrungen schwierig ist. Auch glutenfreie Nudeln lassen sich mit einer Pastamaschine zaubern, was wichtig ist, wenn man die verarbeiteten Nudeln aus dem Supermarkt nicht gut verträgt. Moderne Geräte verfügen zudem über eine automatische Wiegefunktion.

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Warum braucht man einen Pastamaker?
Beim Nudeln ausrollen mit der Hand (Nudelholz) oder mit Hilfe einer manuellen Nudelmaschine (mit Kurbel) ist Fingerspitzengefühl erforderlich. Hinzu kommt der Zeitaufwand. Wer häufiger Nudeln selbst machen und dabei schnelle, verlässliche Resultate erzielen will, der ist mit einer vollautomatischen Nudelmaschine besser bedient: Einfach die Zutaten in die Knetvorrichtung geben, und alles andere übernimmt das Gerät. Leichter kann man Nudeln kaum herstellen.
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Welcher Pastamaker ist nach unseren Erfahrungen der beste?
Wir haben gute Erfahrungen mit dem Philips Pastamaker* gemacht. Das Gerät ist zwar nicht ganz billig, aber dafür super praktisch, leicht zu reinigen und produziert in weniger als 10 Minuten etwa 5 Portionen (ca. 600 g) Nudeln – genug Pasta für eine ganze Familie. Man kann die Nudeln sofort ins heiße Wasser werfen. Und so entstehen in insgesamt 15 Minuten frische, selbstgemachte und fertig gegarte Nudeln. 🤩
Und so funktioniert die Pastamaschine:
- Formaufsätze für die Wunsch-Pasta einsetzen – im Lieferumfang sind 6 bis 8 Formscheiben enthalten, mit denen sich verschiedene Pastasorten wie Spaghetti, Lasagne, Penne, Fettuccine, Tagliatelle, Pappardelle oder auch Knödel zubereiten lassen.
- Mehl und Gewürze in den Behälter einfüllen, dabei hilft die Wiegeautomatik: Eine integrierte Waage wiegt das Mehl und zeigt die richtige Menge an Flüssigkeit an, die man zugeben muss.
- Danach fängt die Nudelmaschine zu kneten an und drückt schon kurze Zeit später die fertigen Nudeln heraus.
- Am Ende nur noch die Nudeln bei der gewünschten Länge mit dem mitgelieferten Werkzeug abschneiden, und fertig ist die Pasta!
Durch kompakte Maße (32,2 x 22,9 x 32,7 cm) passt die Philips Nudelmaschine auf jede Arbeitsfläche. Ebenfalls praktisch: Im Aufbewahrungsfach lassen sich Formaufsätze, Reinigungsset und Messbecher griffbereit aufbewahren.
Das Gerät kann glutenfreie und vegane Nudeln ebenso gut produzieren wie normale Pasta und Eiernudeln. Durch die Zugabe von färbenden Gemüsesäften oder Gewürzen wie Kurkuma lassen sich Ruckzuck auch bunte Nudeln aller Art herstellen.
Zum Philips Pastamaker wird auch ein Rezeptbuch mitgeliefert. Jede Menge Variationen wie Möhren- und Rote-Beete-Pasta, Soba Nudeln (mit Buchweizen), Kräuternudeln, Dinkel-/Vollkornnudeln oder glutenfreie Nudeln findet man aber auch online in der kostenlosen PDF-Version.
Hier findest du das beschriebene und von uns empfohlene Produkt bei Amazon:
- Optimierte Knettechnologie für einen gleichmäßigen Teigboden
- Zur Herstellung von traditioneller Pasta, individuell verträglichen Nudeln (z.B. glutenfrei, vegan) und vielen kreativen Variationen
- Mit automatischer Wiegefunktion
- Einfach zu reinigen (spülmaschinengeeignete Teile)
- Aufsätze für 8 verschiedene Nudelsorten
Als Alternative gibt es auch eine preisgünstigere Variante der Philips Nudelmaschine mit nur 6 Aufsätzen. Wer ohne Tagliatelle- und Pappardelle-Aufsatz auskommt, kann hier deutlich sparen:
- Optimierte Knettechnologie für einen gleichmäßigen Teigboden
- Zur Herstellung von traditioneller Pasta, individuell verträglichen Nudeln (z.B. glutenfrei, vegan) und vielen kreativen Variationen
- Mit automatischer Wiegefunktion
- Einfach zu reinigen (spülmaschinengeeignete Teile)
- Aufsätze für 6 verschiedene Nudelsorten
Welches Mehl für den Pastamaker?
Die Mehlsorte ist Geschmackssache. Italiener verwenden bei der Herstellung das Hartweizenmehl vom Typ 00. Diese Mehlsorte ist besonders fein und verfügt über einen hohen Klebergehalt. Dadurch nimmt das Mehl die zugegebene Flüssigkeit gleichmäßig auf, wodurch der Nudelteig geschmeidig und weich wird. Allerdings lässt sich das klassische, weiße Mehl – frei nach Gusto – auch durch glutenfreies Buchweizenmehl und andere Mehlsorten, wie Dinkel-, Vollkorn-, Kichererbsen- oder Linsenmehl ersetzen.
Wie kann man die Nudeln trocknen?
Die frischen Nudeln aus der Pastamaschine kann man etwa 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Pasta auf Vorrat herstellen – das macht normalerweise mit einem Gerät, das im Handumdrehen selbstgemachte Nudeln zaubert, wenig Sinn. Wenn aber die Nudeln als Geschenk gedacht sind oder man sie z.B. in die Ferienwohnung mitnehmen will, dann sollten sie besser vorher richtig durchtrocknet sein.
Getrocknet sind die selbstgemachten Nudeln einige Monate haltbar. Es gibt dafür mehrere Methoden:
- Trocknung an der Luft: Nudeln (je nach Dicke) 1 bis 3 Tage auf ein bemehltes Geschirrtuch oder auf ein Gitter legen und regelmäßig wenden, damit sie von allen Seiten trocknen können. Oder: auf einen Nudeltrockner (alternativ: Wäscheständer) hängen.
- Trocknung im Backofen: etwa 24 Stunden lang bei 35 Grad, Backofentür dabei einen spaltbreit geöffnet lassen, damit die Feuchtigkeit aus den Nudeln entweichen kann. Aber Vorsicht: hoher Stromverbrauch!
- Trocknung im Dörrautomaten: etwa 2 bis 4 Stunden bei 55 Grad – bis sich die Nudeln mit einem Knacks brechen lassen, zwischendurch das Gerät kurz anhalten und „lüften“.
7 wichtige Erfahrungen & Tipps rund um den Pastamaker
- Die Pasta-Herstellung per Hand und Nudelholz kann äußerst mühselig sein, und auch mit Hilfe einer manuellen Nudelmaschine ist es schwer, die perfekte Teigkonsistenz hinzukriegen. Moderne vollautomatische Nudelmaschinen dagegen haben durch ihre integrierte Wiegefunktion sozusagen die eingebaute „Geling-Garantie“ und sind daher ein Muss für alle Pasta-Fans.
- Gute Erfahrungen haben wir mit dem Philips Pastamaker* gemacht. Das Gerät produziert in weniger als 10 Minuten etwa 5 Portionen (ca. 600 g) Nudeln – genug Pasta für eine ganze Familie.
- Die Pastamaschine kommt mit allen gängigen Mehltypen zurecht (z.B. Weizenmehl, glutenfreies Buchweizenmehl, Vollkornmehl, Dinkelmehl, Linsen-/Kichererbsenmehl), sodass man auch gesunde oder glutenfreie Nudeln damit herstellen kann.
- Die Grundrezepte lassen sich noch kreativ verfeinern: z.B. bunte Nudeln durch Zugabe von färbenden Gemüsesäften (z.B. Rote-Beete-Saft) und Gewürzen (Kurkuma, Paprika) oder verschiedene Geschmacksrichtungen mit leckeren Kräutern wie Bärlauch, Basilikum, Kresse oder Estragon.
- Natürlich gehört auch die passende Pasta-Soße dazu. Unser Rezept für eine histaminarme Paprika-Pastasoße ist eine gut verträgliche Alternative zu histaminreichen Tomatensoßen und schmeckt nicht nur Betroffenen mit Histamin-Intoleranz.
- Je frischer die Nudeln, desto geringer die Garzeit. Direkt aus der Pastamaschine brauchen die Nudeln etwa 1 bis 2 Minuten im kochenden Salzwasser (Salzwasser = 1 TL Salz auf einen Liter Wasser) bis sie gar sind. Wenn die Nudeln schon länger als 15 Minuten „alt“ (angetrocknet) sind, erhöht sich die Garzeit auf 3 bis 5 Minuten.
- Frische selbstgemachte Nudeln ohne Ei lassen sich (z.B. in Frischhaltefolie) etwa 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Eiernudeln rasch verzehren, da bei längerer Aufbewahrung die Gefahr einer Salmonellenvergiftung wächst.
Welche Küchengeräte braucht man wirklich? (Top-15-Liste)
Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit muss man fast alles selbst zubereiten, was sehr zeitintensiv sein kann. Daher ist es wichtig, neben Kühlschrank, Herd, Geschirr und Besteck noch weitere Utensilien in der Küche zu haben. Unsere Liste zeigt euch, was alles zur Grundausstattung gehört und welche Küchengeräte das aufwendige Kochen & Backen bei Nahrungsmittel-Intoleranzen deutlich erleichtern können.