Im Falle eines Verdachts auf Histamin-Intoleranz oder einer Diagnose fühlen sich Betroffene meist überfordert. Viele haben schon einen längeren Leidensweg hinter sich und wollen jetzt alles richtig machen. Aber das Thema ist sehr komplex und individuell – das erfordert viel Recherche und eigenes Ausprobieren. Damit der Anfang trotzdem gelingt, haben wir hier einige wichtige Handlungsempfehlungen und Tipps zusammengestellt, an denen sich Menschen mit einer Histamin-Intoleranz orientieren können.

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13 Tipps, die du mit Histamin-Intoleranz beachten solltest
- Lebensmittel möglichst frisch essen, keine Fertiggerichte verwenden, selbst kochen!
- Speisereste gut verpacken, kühlen und möglichst schnell aufbrauchen.
- Fisch und Fleisch nur frisch kaufen und verzehren, ansonsten darauf verzichten.
- Lange gereifte Lebensmittel (z.B. Hartkäse, Schinken oder Rohwurst) oder fermentierte Speisen (Sauerkraut, eingelegte Gurken) meiden – diese enthalten besonders viel Histamin.
- Auch Lebensmittel, die biogene Amine enthalten, welche den Histamin-Abbau blockieren (z.B. bestimmte Käsesorten oder Wein), sind mit Vorsicht zu genießen.
- Auf sogenannte Histaminliberatoren, die Histamin im Körper freisetzen können (wie Tomaten, Avocado, Bananen, Essig, Zitrus- und Hülsenfrüchte oder Erdbeeren), reagieren Menschen mit Histamin-Intoleranz unterschiedlich. Hier sollte man zunächst die eigene Toleranzgrenze austesten.
- Alkoholische Getränke höchstens in Maßen und bei besonderen Anlässen konsumieren, da Alkohol zu den Histaminliberatoren zählt und die Histamin-Aufnahme im Darm fördert.
- Viel Wasser trinken – Wasser ist ein natürliches Antihistaminikum.
- Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee verzichten und durch koffeinfreie Alternativen ersetzen – Koffein blockiert den Abbau von Histamin.
- Bei Einnahme von Medikamenten vorher prüfen, ob diese den Histaminabbau stören. Hier empfiehlt sich die App whatsin.
- Ausreichend schlafen und Stress reduzieren, da beides die Freisetzung von Histamin im Körper fördert.
- Medikamente wie DAOSin* und Antihistaminika immer dabei haben, um die Symptome einer Histamin-Intoleranz zu verringern oder zu vermeiden.
- Den Körper ausreichend mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.
Essentielle Nahrungsergänzungsmittel bei Histamin-Intoleranz

Diaminoxidase (DAO) baut Histamin ab. Erfahre mehr…

Antihistaminika lindern Symptome. Erfahre mehr…

Essentielle Mineralstoffe und Vitamine. Erfahre mehr…

Vitamin C senkt Histamin-Gehalt. Erfahre mehr…

Quercetin als vielseitiger Helfer. Erfahre mehr…

Probiotika für einen gesunden Darm. Erfahre mehr…
Hilfe bei Histamin-Intoleranz
Am besten ist natürlich der komplette Verzicht auf histaminhaltige Lebensmittel, um die Symptome maximal abzuschwächen. Doch im Alltag ist es nicht immer möglich. Für solche Situationen gibt es Medikamente, die Histamin im Körper abbauen oder dessen Freisetzung verhindern.
Zur Linderung von Symptomen können Antihistaminika, die es als Nasensprays, Tabletten oder Augentropfen gibt, eingenommen werden.
Für den Abbau von Histamin ist das Enzym Diaminoxidase (DAO) zuständig. DAO wird im Darm gebildet. Bei einer Histamin-Intoleranz reicht die Menge an DAO nicht aus. Nahrungsergänzungsmittel wie DAOSiN* enthalten dieses Enzym und helfen beim Abbau von Histamin.
Warum DAO einnehmen bei einer Histamin-Intoleranz? Erfahre mehr…
Bei einer Histamin-Intoleranz besteht ein Ungleichgewicht im Körper. Um dieses Gleichgewicht wieder herzustellen, ist es hilfreich, Mineralstoffe und Vitamine einzunehmen, die bei der Diaminoxidase mitwirken.
- Mit dem Enzym DiAminOxidase: DAOSiN unterstützt den körpereigenen Abbau von Histamin mithilfe DiAminOxidase
- Das magensaftresistente Nahrungsergänzungsmittel erhöht den DAO-Enzym-Gehalt im Dünndarm und hilft dem Körper dabei, Histamin abzubauen
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